Ken Rockwell ( www.kenrockwell.com ) schrieb einmal:
"Eine gute Kamera macht es nur leichter, schneller oder angenehmer, die gewünschten Resultate zu erzielen.
Sie ist haltbarer und manche kleine Ausstattungsmerkmale erleichtern das Tun des Fotografen, aber die Kamera alleine macht nicht die Fotos besser."


Deswegen besteht mein derzeitiges Equipment hauptsächlich aus nur einer kleinen Digitalkamera, und einem Stativ.

Mehr nicht.

.......die Bildbearbeitung

Viele meinen, das nach dem Drücken des Auslösers alles getan sei. Das Foto fertig "im Kasten" ist, und der Rest die Kamera mit ihrer eigenen Komprimierungs- und Barbeitungstechnik erledigt. Da ich jedoch vor vielen Jahren analog fotografiert, und die Filme und Bilder in der Dunkelkammer entwicklt habe, gehört für mich die Bildbearbeitung auch Heute noch dazu.

Für manche Zwecke hat die Kamerainterne Bearbeitungstechnik durchaus seine Berechtigung. Wenn man einige Fotos schnell für Internet braucht zum Beispiel, kann man verschiedene Einstellungen für das JPEG-Format direkt in der Kamera vornehmen. Will man jedoch mehr aus seinen Aufnahmen herausholen und/oder kreativ sein, kommt man um die anschließende Bearbeitung am Rechner nicht drum herum.    

Aus diesem Grunde fotografiere ich hauptsächlich im RAW-Format ( RAW=roh oder auch digitales Negativ). Die Bearbeitung erfolgt dann weiter mit einem RAW-Konverter, und dann in Adobe Photoshop, in denen ich die Bilder dann auch mal weiter fürs Internet komprimiere.